Henry Miller hat das wunderbaren Buch "Das Lächeln am Fuße der Leiter" geschrieben, in dem es um die Geschichte eines Clowns, namens Augustin geht. Von ihm stammt auch das Zitat: „Clowns und Engel stehen zueinander in gottgewollter Entsprechung". Ich möchte genau dieses Zitat gerne durch Kinder erweitern.
Mit meiner kleinen Tochter im Alltag unterwegs zu sein ist ein unendlich weites Tor zum Clown-Sein. Wir winken und lächeln fremden Leuten zu. Diese beginnen auch zu lächeln, manchmal tanzen sie uns sogar vor uns. Bei einer Busfahrt beginne ich mit der Keksdose meiner Tochter eine Trommeleinlage und dazu schwinge ich die Hüften. Selbst ein offensichtlich einsamer Alkoholiker an Bushaltestelle rankt sich an dem herzenswarmen Lächeln unseres Zwergis für ein paar Momente nach oben. In seinen Augen blitzt für ein paar Sekunden etwas scheinbar längst Vergessenes auf.
Die Zitaterweiterung aus meiner Erfahrung also: „Clowns, Engel und Kinder stehen zueinander in gottgewollter Entsprechung".
Keep on training the muscle!
Euer Alexander
Montag, 25. April 2016
Sonntag, 24. April 2016
hallo ihr bunten menschen, mit denen ich das vorletzte wochenende verleben durfte,
ich möchte gerne mit euch teilen, wie diese tage bereits die woche darauf verändert haben.
ein kleines erlebnis läutete alles ein:
kurz zum kontext: ich arbeite seit knapp 6 monaten mit geistig behinderten kindern, die meisten davon auch schwer verhaltensgestört. seit beginn meiner arbeit dort, bin ich auf der suche nach meinem platz im team und wo der ort ist für meine persönlichen grenzen. oft passierte es, dass ich über meine grenzen ging und auch nicht wusste, wo diese verlaufen und so die kinder mich nervten, bereits montags mittags nach einem erholsamen wochenende!
am montag nach besagtem wochenende passierte folgendes: ich war mit einer kleinen gruppe von vorschul- und grundschulkindern im wald. während einige kinder auf baumstämmen balancierten, kam klein a. zu mir, die ich wirklich gern mag, aber die mich auch wirklich meinen letzten nerv kostet, weil sie sich immer im wald nach einer halben stunde auf den boden schmeißt und nicht mehr gehen will, so dass ich sie letzten endes trage,... nun sie kam und umklammerte mein bein. ich blickte hinunter und meinte: ,,äh, a. was machst'n du da?'' im hinterkopf hatte ich schon wieder visionen von mir, die klein a. am bein zurück zum bus ziehen muss. sie meinte: ,,Fuß kusseln.'' man kann das jetzt ganz süß finden, aber - und ich kann's nicht genau beschreiben warum - in dem moment dachte ich mir: ,,moment mal, du brauchst nicht nur mit meinem bein kuscheln, ich kann dich auch ganz in mein herz rein lassen.'' dacht ich mir und bot ihr meine geöffneten arme an, weil mein herz offen war. und sie kam, wechselte von meinem bein in meine arme.
ich kann nur sagen, dass diese zwei tage mit euch genau zum richtigen zeitpunkt kamen. ich fühlte mich, als ob ich heimkäme, als ob ich eine banane schälen würde und dort wieder hinkomme, wo ich vor langer zeit schon mal war. und es hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, ein offenes herz zu haben, dinge hineinzulassen und es zu schaffen, diese dinge auch wieder gehen lassen zu können. ich durfte, eine liebe freundin begleiten, als ihr wenige tage altes baby verstarb, ich durfte, erleben, wie traurig und wie wunderschön dieses kurze leben war. ich konnte meine anteilnahme einer mir lieb gewonnen kollegin ausdrücken, als ihr vater starb; ich wusste plötzlich ganz von selbst, wo meine grenzen sind, als ein patient, sich plötzlich die hose runterzog, anfing mich zu schlagen und in meinem therapieraum randalierte. ich glaube nur mit diesen zwei tagen mit euch, konnte ich die ereignisse der darauffolgenden woche gut durchleben.
ich möchte, euch nochmal von ganzem herzen danke sagen!!
ich möchte gerne mit euch teilen, wie diese tage bereits die woche darauf verändert haben.
ein kleines erlebnis läutete alles ein:
kurz zum kontext: ich arbeite seit knapp 6 monaten mit geistig behinderten kindern, die meisten davon auch schwer verhaltensgestört. seit beginn meiner arbeit dort, bin ich auf der suche nach meinem platz im team und wo der ort ist für meine persönlichen grenzen. oft passierte es, dass ich über meine grenzen ging und auch nicht wusste, wo diese verlaufen und so die kinder mich nervten, bereits montags mittags nach einem erholsamen wochenende!
am montag nach besagtem wochenende passierte folgendes: ich war mit einer kleinen gruppe von vorschul- und grundschulkindern im wald. während einige kinder auf baumstämmen balancierten, kam klein a. zu mir, die ich wirklich gern mag, aber die mich auch wirklich meinen letzten nerv kostet, weil sie sich immer im wald nach einer halben stunde auf den boden schmeißt und nicht mehr gehen will, so dass ich sie letzten endes trage,... nun sie kam und umklammerte mein bein. ich blickte hinunter und meinte: ,,äh, a. was machst'n du da?'' im hinterkopf hatte ich schon wieder visionen von mir, die klein a. am bein zurück zum bus ziehen muss. sie meinte: ,,Fuß kusseln.'' man kann das jetzt ganz süß finden, aber - und ich kann's nicht genau beschreiben warum - in dem moment dachte ich mir: ,,moment mal, du brauchst nicht nur mit meinem bein kuscheln, ich kann dich auch ganz in mein herz rein lassen.'' dacht ich mir und bot ihr meine geöffneten arme an, weil mein herz offen war. und sie kam, wechselte von meinem bein in meine arme.
ich kann nur sagen, dass diese zwei tage mit euch genau zum richtigen zeitpunkt kamen. ich fühlte mich, als ob ich heimkäme, als ob ich eine banane schälen würde und dort wieder hinkomme, wo ich vor langer zeit schon mal war. und es hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, ein offenes herz zu haben, dinge hineinzulassen und es zu schaffen, diese dinge auch wieder gehen lassen zu können. ich durfte, eine liebe freundin begleiten, als ihr wenige tage altes baby verstarb, ich durfte, erleben, wie traurig und wie wunderschön dieses kurze leben war. ich konnte meine anteilnahme einer mir lieb gewonnen kollegin ausdrücken, als ihr vater starb; ich wusste plötzlich ganz von selbst, wo meine grenzen sind, als ein patient, sich plötzlich die hose runterzog, anfing mich zu schlagen und in meinem therapieraum randalierte. ich glaube nur mit diesen zwei tagen mit euch, konnte ich die ereignisse der darauffolgenden woche gut durchleben.
ich möchte, euch nochmal von ganzem herzen danke sagen!!
Freitag, 22. April 2016
Offen, verfügbar, präsent
Diese drei Worte hab ich mir letztes Wochenende aus dem
Clown-Workshop mit Peter Spindler mitgenommen und begleiten mich im Alltag.
Ja einen clownesken Moment kann ich nicht planen, er
entsteht im Moment aus der Situation heraus. Meine Erfahrung ist, dass es
hilfreich ist offen, verfügbar, präsent für solche Gelegenheiten zu sein, ja
einfach wach.
Zum Beispiel letzten Freitag an meinem Arbeitsplatz in der
Kinder- und Jugendpsychiatrie. Wir sitzen in unserem Besprechungsraum zur internen
Teambesprechung, gedanklich schon zum Teil im Wochenende. Am Tag zuvor hatte
ich von der Mutter einer Patientin 1 Pkg Ferrero Roger in Herzform, Raffaelo
und 1 Pkg Merci mit einem Herz drauf bekommen.
Ich wollte es gerade einfach so auf den Tisch legen, als
durch den Impuls eines Kollegen spontan eine feierliche persönliche Übergabe
mit einer Ansprache von mir entstand. Der Oberarzt, der relativ neu im Team
ist, wurde mit dem Ferrero Roger Herzen erneut willkommen geheißen. Ein anderer
Kollege stieg gleich mit ein und übersetzte nebenher immer ins
Nonsense-Spanisch. Das Merci mit Herz landete mit geschmückten Worten beim
Kollegen, der seinen letzten Tag bei uns im Team hatte. Sie meinten, sie seien zu Tränen
gerührt. ;-) Zwischendurch Gelächter. Ja so wurde aus einer routinemäßigen
Besprechung eine kleine Impro-Show. Ich merkte, wie durch diese Abwechslung im
Alltag dann die Arbeit leichter von der Hand ging. Ja und die Schwere, die
manchmal auch durch die Themen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie vorherrscht,
mit Leichtigkeit umgarnt wurde.
Oder letztens, als ich mit Elvis im Herz-Jesu-Spital clownen
war. Da war eine Patientin, die war so richtig offen, verfügbar, präsent. Wir
haben sie eingeladen, Königin zu sein und sich etwas zu wünschen. Wir gaben ihr
dafür ein Zepter in die Hand. Die Patientin nahm das Zepter und hielt es innig
an ihre Brust. Dabei schloss sie ihre Augen und sprach kaum hörbar ihren Wunsch
aus. Wir sahen nur wie sich ihre Lippen bewegten. Sie machte es in Würde und
gewisser Ernsthaftigkeit aus vollem Herzen. Danach schickten wir gemeinsam den
Wunsch ganz sachte los und sie blies in aus dem Fenster raus. Die Patientin lag
währenddessen die ganze Zeit im Bett. Danach ließ sie sich ein Stück mehr ins
Bett sinken und lächelte uns an. Ich war berührt! Der Kreis schloss sich.
Berühren und berührt werden.
Big hug
Eure Jutta
Dienstag, 19. April 2016
ALLTAG
Ich arbeite ja mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen .12 Bewohner leben in einer großen WG zusammen und ein Team von ca. 15 Pädagogen und 3 Haushaltsfeen betreuen sie . Ich bin hier schon seit fast 10 Jahren und das wichtigste -um gute Arbeit zu leisten- ist für mich :
Das wir Betreuer uns gut verstehen , uns unterstützen ,und vor allem das wir in jedem Kollegen , in jeder Kollegin - seine/ihre Vorzüge sehen und WERTSCHÄTZEN und mit den Schwächen gegenseitig wohlwollend umgehen !
Jeder hat in irgendetwas eine besondere Begabung und jeder hat natürlich seine Schwächen .
Ich habs nicht ganz so genau mit der Ordnung und bin auch nicht der beste Bettenmacher am Morgen . Deshalb bewundere ich meine Kollegin Susanne , die immer genau weiß , wo etwas hingehört und der es ganz einfach von der Hand geht Ordnung zu machen.
Wenn ich wieder einmal etwas vergesse , erinnert sie mich freundlich daran , ohne das ich dann das Gefühl gehabt habe einen Fehler gemacht zu haben.
Letztes mal hat eine Kollegin ihre alten Turnschuhe wieder einmal in der Mitte des Dienstzimmers stehen gelassen . Ich wollte die Schuhe zuerst für sie ins Regal stellen , dann hab ich mir gedacht da gibt's vielleicht noch andere Wege damit umzugehen . Ich hatte eine Idee. Ich hab ein Stück Schokolade schön verpackt und ihr eine Urkunde gemalt und ihr beides feierlich überreicht .
Auf der Urkunde stand:
Gratulation für die am Zentralsten abgestellten Schuhe im ganzen Dienstzimmer !
Auch von unserem Einrichtungsleiter kann ich immer wieder viel lernen , wie man mit Situationen kreativ umgehen kann .
Vor längerem wurde eine Armschiene vergessen einem Klienten mit nach hause zu geben .
Da das schon öfters vorgekommen ist, hat sich die Mutter bei unserem Chef ordentlich beschwert .
An den Eintrag von ihm in unsere DOKU kann ich mich bis heute gut erinnern.
Betreff: großes Dienstquiz ,richtige Antwort bitte ankreuzen
A- richtig gehandelt , die Mutter ist eh übervorsichtig , die Schiene ist gar nicht so wichtig
B- die Schiene ist nur Freitags mit zu geben ,in dem Monat in dem die Queen Geburtstag hat
C-wir schauen auf das Wohl unserer Klienten
Einen Handlungs Spielraum zu haben , kreativ sein , manchmal seine eigene Muster beiseite schieben zu können , mich und andere damit überraschen , das gibt mir ganz viel Energie und macht einfach Spaß !
Im Alltag und als Clown
Bussi
emil
Das wir Betreuer uns gut verstehen , uns unterstützen ,und vor allem das wir in jedem Kollegen , in jeder Kollegin - seine/ihre Vorzüge sehen und WERTSCHÄTZEN und mit den Schwächen gegenseitig wohlwollend umgehen !
Jeder hat in irgendetwas eine besondere Begabung und jeder hat natürlich seine Schwächen .
Ich habs nicht ganz so genau mit der Ordnung und bin auch nicht der beste Bettenmacher am Morgen . Deshalb bewundere ich meine Kollegin Susanne , die immer genau weiß , wo etwas hingehört und der es ganz einfach von der Hand geht Ordnung zu machen.
Wenn ich wieder einmal etwas vergesse , erinnert sie mich freundlich daran , ohne das ich dann das Gefühl gehabt habe einen Fehler gemacht zu haben.
Letztes mal hat eine Kollegin ihre alten Turnschuhe wieder einmal in der Mitte des Dienstzimmers stehen gelassen . Ich wollte die Schuhe zuerst für sie ins Regal stellen , dann hab ich mir gedacht da gibt's vielleicht noch andere Wege damit umzugehen . Ich hatte eine Idee. Ich hab ein Stück Schokolade schön verpackt und ihr eine Urkunde gemalt und ihr beides feierlich überreicht .
Auf der Urkunde stand:
Gratulation für die am Zentralsten abgestellten Schuhe im ganzen Dienstzimmer !
Auch von unserem Einrichtungsleiter kann ich immer wieder viel lernen , wie man mit Situationen kreativ umgehen kann .
Vor längerem wurde eine Armschiene vergessen einem Klienten mit nach hause zu geben .
Da das schon öfters vorgekommen ist, hat sich die Mutter bei unserem Chef ordentlich beschwert .
An den Eintrag von ihm in unsere DOKU kann ich mich bis heute gut erinnern.
Betreff: großes Dienstquiz ,richtige Antwort bitte ankreuzen
A- richtig gehandelt , die Mutter ist eh übervorsichtig , die Schiene ist gar nicht so wichtig
B- die Schiene ist nur Freitags mit zu geben ,in dem Monat in dem die Queen Geburtstag hat
C-wir schauen auf das Wohl unserer Klienten
Einen Handlungs Spielraum zu haben , kreativ sein , manchmal seine eigene Muster beiseite schieben zu können , mich und andere damit überraschen , das gibt mir ganz viel Energie und macht einfach Spaß !
Im Alltag und als Clown
Bussi
emil
Freitag, 15. April 2016
Das Wow im Stau
Vergangenes Wochenende durfte ich mit Emil alias Elvis einen Clownworkshop für 18 spielbegnadede Teilnehmerinnen leiten. Es war wie der Ritt auf dem fliegenden Teppich für mich.
Nun will ich die Manier des Clowns in meinem Leben weiter üben und trainieren, wie einen Muskel. Ein tolles Trainingsexperiment ergab sich beim nach Hause Fahren vom Workshop wiedermal im Verkehrsstau auf der Autobahn. Was für gewöhnlich als zähe Angelegenheit gesehen wird, bot bunten Facetten der Gestaltungslust. So reichte ich unseren Staunachbarn Pralinen und spielte: "All you need is just a little- Patience!". Elvis der tüchtige Fahrer stimmte ein und es blitzten uns viele lachende Gesichter entgegen.
Keep on training the muscle!
Alexander
Freitag, 8. April 2016
Blütenlese der Momente
Willkommen auf unserem Blog ihr lieben Menschen!
Wir drei, Jutta Tomandl, Emil Pable und Alexander Radinger sind im Gesundheitswesen sozialpädagogisch und ärztlich tätig.
Wir drei, Jutta Tomandl, Emil Pable und Alexander Radinger sind im Gesundheitswesen sozialpädagogisch und ärztlich tätig.
Das Leben schenkte
uns die Erkenntnis, dass etwas Wunderschönes in uns schlummert, das darauf
wartet erweckt und gelebt zu werden- der Clown in uns.
Der Clown in uns
meint nicht den Bühnen- oder Zirkusclown. Er meint den unzerstörbaren Raum des
befreiten kindlichen Spiels in uns, der lustwandelnden Neugier, der nichts
wollenden Begegnungslust, dem lebensverliebten Humor und der närrisch
entfesselten Liebe zueinander. Dieser Clown existiert in jedem Menschen, egal
wie vergraben, wie weit entfernt er auch erscheinen mag, stets bereit aus dem
Tiefschlaf zu erwachen und die Welt mit neuen, funkelnden Augen zu entdecken.
Um unseren inneren
Clowns möglichst viele Spielwiesen zu bereiten machten wir viele Ausbildungen,
u.a. bei unserem Lehrer und Freund, dem berühmten Patch Adams. Am meisten lehrte
uns jedoch das mutige Ausprobieren, Experimentieren und Erforschen in unseren
eigenen Leben selbst. Alles was wir brauchen, um den Clown zu leben ist ja ein
offenes Herz. So gingen wir als Clowns gemeinsam in Krankenhäuser, genauso wie
in Altenheime, Flüchtlingsunterkünfte, Waisenhäuser und Gefängnisse. Wir
reichen Armen, Schwachen, Kranken unsere Hand und schenken Lächeln unserer
Seifenblasenseelen.
Das Clown-Sein
schenkte uns ein Meer an reichhaltigen Begegnungen, minutenlangen Umarmungen
mit Fremden, gemeinsame Tränen des Lachens und des Weinens, improvisierte
Musikkonzerte in S-Bahnen und so vieles mehr.
All dies ließ uns
erkennen, dass der innere Clown, das Clown-Sein, wie wir es verstehen, keine
Rolle ist, die wir „vorspielen“, es ist ein Esprit, eine Lebenshaltung, eine
Art zu leben.
Nun sind wir
begeistert dabei Wege zu finden, wie wir diese Manier des Clowns leben können,
mit oder ohne Kostüm in unserem Alltag, im Beruf, im Familienleben, mit
Freunden oder Fremden. Plötzlich wird ein Stau durch ein Gitarrenständchen für
die Staunachbarn zum Erlebnis. Eine lange Zugfahrt birgt die Möglichkeit neuer
Freundschaften. Das Warten an der Kasse im Supermarkt wird zum erfrischenden
Geplauder und Gelächter.
Gerade in einer
Zeit, in dem negative Bilder die Welt regieren und sich alles und jeder vor dem
oder den „Fremden“ abschotten muss, man sich selbst absichern schützen muss und
dabei immer anonymer durch die Welt geht, wollen wir uns bewusst auf den Kopf
stellen und die Welt anders sehen. Einen anderen Weg gehen- den Weg des Clowns,
mit oder ohne roter Nase und Kostüm, in so vielen Alltagssituationen wie
möglich.
Somit laden wir
alle Menschen ein mit uns eine Blütenlese der Clown-Momente zu starten.
Schönes, Berührendes, Kreatives, Revolutionäres, Humorvolles, Wildes, alles hat
hier Platz, solange es von Herzen kommt und uns Menschen in eine höhere
Qualität von Zusammenleben lockt. Teilt Geschichten, Gedichte, Zitate, Lieder,
Fotos, Videos, was immer ihr wollt.
Lasst uns unsere
Erlebnisse teilen!
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